Resilienz in Organisationen

Völlig unerwartete, krisenhafte Szenarien, zunehmende Komplexitäten oder  sich rasant verändernde Marktbedingungen stellen bisherige Realitäten auf den Kopf und bringen bewährte Strategien, Vorgehensweisen und Verhaltensmuster an die Grenzen der Wirksamkeit. Warum gelingt es dem einen Unternehmen, große Herausforderungen und Krisen gut zu bewältigen, sie sogar als Chance zu nutzen, während andere daran scheitern?

Was sind nun die Gründe für die gravierend unterschiedlichen Erfolgsgeschichten in wirtschaftlichen Krisen- oder Umstrukturierungszeiten?

In der Psychologie werden Menschen als resilient bezeichnet, die psychisch widerstandsfähig sind. Resilienz wirkt wie ein „seelisches Immunsystem“, das hilft, Krisen durchzustehen oder sogar gestärkt daraus hervorzugehen.

Resilienz ruht in einer optimistischen und lösungsorientierten Grundhaltung, welche die Situation so akzeptiert, wie sie ist. Im stabilen Gefühl der Selbstwirksamkeit („Wir wissen, was wir können“) behält das Unternehmen (die Führungskräfte und die Teams) die Handlungsfähigkeit. Aus der Opferrolle wechseln die MitarbeiterInnen in eigenverantwortliche und handlungsfähige Mitwirkende. Resiliente Personen reagieren unempfindlicher auf psychische Belastungen wie Stress oder Frust und handeln flexibler in schwierigen und sich ändernden Situationen.

Die psychische Widerstandskraft lässt sich auf der persönlichen Ebene trainieren:

Auf der Unternehmensebene wird die organisationale Resilienz gestärkt, indem in den Organisationseinheiten Resilienz gezielt aktiviert bzw. entwickelt wird:

  • Analyse
  • Ableitung von Handlungsfeldern
  • Definition der wichtigsten Treiber für die krisenhafte und komplexe Situation
  • Ableitung von Maßnahmen und Schwerpunkte
  • Umsetzung der Maßnahmen mit wiederkehrenden Lernschleifen
  • Wirksamkeitsüberprüfung

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